Recherchiert und zusammengestellt von
Erika Hörr, Höchst/Hassenroth
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Inhalt in Schrift und Bild gefasst:
Andreas Uhrig, Reichelsheim/Eberbach
Hardcover, 268 Seiten DIN A 4, mit eingelegter Häuserkarte
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Das Titelbild hat Herr Georg Dascher vor vielen Jahren im „Alt-Gesäß" in Gumpen aufgenommen. Für mich stellt es eine besondere Stimmung dar, die mich bei meiner Beschäftigung mit den alten Höfen und meiner Odenwälder Heimat stets begleitet hat:
"Bewahre das Alte, damit du das Neue besser verstehen kannst."
Es ging mir immer um die Erhaltung der ältesten noch vorhandenen Unterlagen und die Darstellung von deren Zusammenhängen. Daraus kann man – wie ich das auch schon bei den Weilern Eberbach und Frohnhofen versucht habe – ebenso für Gumpen die Höfe und ihre Besitzerlinien dokumentieren. Nur konnte ich hier durch den viel größeren Umfang des Gebiets keine Vollständigkeit erreichen. Dafür bitte ich um Verständnis und bin für jede Ergänzung und vor allem Richtigstellung dankbar.
Bei den von mir erfassten Anwesen findet man jeweils die ältesten belegbaren Erwähnungen und die Reihe der Bewohner dort bis ins 20. Jahrhundert. Allein die hier genannten nüchternen Zahlen können uns so manches über unsere Vorfahren in dieser Zeit sagen, über Geburt und Tod, den Kinderreichtum und den Kampf ums tägliche Brot, über die schweren Leiden bei den Durchzügen der Soldateska (= zügellose Kriegstruppen) und schließlich den grausamen Tod durch Krankheit und vor allem die Pest.
Für die Neuzeit und das Heute hat Philipp Götz aus Gumpen viel über den Werdegang und das Schicksal der Höfe in Gumpen zusammengetragen. Dies müsste einmal an anderer Stelle veröffentlicht werden. Für mich war sein Wissen als Ortskundiger von großem Nutzen und ich danke meinem Freund Philipp Götz ganz herzlich für seine stete Hilfsbereitschaft.
Hassenroth im Jahr 2018 Erika Hörr
Inhalt siehe Bilder
>>zum Presseartikel
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